5 Frauen beschreiben wie sie ihren Alltag gestalten. Der Alltag ist vielfältig, voller Kleinigkeiten, Details, Routinearbeiten und großen Ereignissen. Es geht darum, wie und womit jede Einzelne in ihrem Alltag eine Balance schafft, was ein Ventil sein könnte und wir verraten unsere Alltags-Lifehacks.

SEILTÄNZERIN DORINA
Ich habe keinen 40-Stunden Job, aber ich bin in mehreren unterschiedlichen Bereichen aktiv und habe viele ToDos, die ich ausbalancieren muss. Mir ist bewusst geworden, dass ich keinen Ausgleich schaffe, wenn ich versuche alle Bereiche auf einmal zu balancieren. Meine Strategie ist es, den einzelnen Bereichen Tage zur Verfügung zu stellen, so dass ich mich pro Tag nur auf ein oder zwei Bereiche konzentriere.
Manchmal habe ich Tage, die einfach dafür da sind Zuhause viel zu erledigen. Aber ich habe meistens so viele ToDos, dass ich ahne, sie nicht zu schaffen und dann wird der Druck noch höher. Ich probiere gerade die ALPEN-Methode aus: Aufschreiben, Länge einschätzen (pufferzeit nicht vergessen, z.B. 60/40), Priorisieren, Entscheiden, Nachkontrollieren. Neulich hatte ich 5 Stunden Zeit und nach Punkt 1 & 2 der ALPEN-Methode standen 10,5 Stunden auf meinem Zettel. Uppsi, war ein bisschen zu viel. Also habe ich priorisiert, gerechnet, nochmal priorisiert und mich dann für einen realistischen Plan entschieden, was ich schaffen konnte. Mit den realistischen Werten kann ich meine nächste ToDo Liste noch besser planen und die Aufgaben erledigen. Am Ende habe ich viele ToDos geschafft und hatte tolle Erfolgserlebnisse.
Ein Powernapping ist mein Energiekick für den Nachmittag. Wenn ich mich für 15-20 Minuten hinlege und versuche zu schlafen, dann kann ich abschalten und habe danach wieder einen klaren Kopf, meine Gedanken haben sich sortiert, am Morgen Erlebtes wurde verarbeitet und ich kann mit neuer Konzentration in den Nachmittag starten. Auch wenn ich nicht einschlafe, merke ich jedes mal, dass mir so eine kurze Pause extrem gut tut.
Meine Alltags-Lifehacks
Zum Alltag gehören wichtige Aufgaben, wie beispielsweise Wäsche waschen, trocknen und einräumen. Meinen Schrank habe ich nach der Konmari Methode sortiert, so hat jedes Teil seinen Platz und ich kann alles auf einen Blick sehen und habe einen Überblick. In Alltagsaufgaben bin ich ehrlicherweise etwas faul und versuche es mir so einfach wie möglich zu machen, daher habe ich diese Art der Ordnung für mich weiterentwickelt. Was mich gestört hat war, dass ich ständig am Wäschefalten war. Und wenn ich drei T-Shirts raus gezogen hatte, um mich besser entscheiden zu können, musste ich danach alle wieder falten. Oft habe ich das auf später verschoben und nicht gemacht. Ich wollte aber auf eine einfache Art, einen ordentlichen Kleiderschrank haben. Im Moment nutze ich diese Raumsparbügel*. Damit ist mein Schrank immer ordentlich und ich kann so viele Kleidungsstücke raus nehmen und zurück hängen, ohne sie wieder falten zu müssen. Ich spare Platz und kann trotzdem alles sehen und einfach raus nehmen. Und das Coolste, warum ich mir diese Kleiderbügel auch gekauft habe, ist, dass ich meine Kleidung jetzt einfach an Kleiderbügeln zum Trocknen aufhänge und wenn sie trocken sind, super schnell einräumen kann. Das hat meinen Alltag erleichtert!!



Die Frage „Wo ist mein Handy“, habe ich vor meinem Geburtstag jeden Tag ca. 2 mal gestellt und bin fast hysterisch durch die Räume gelaufen und habe alles durchwühlt, wo ich es vermutet hatte. Das passiert mir jetzt glücklicherweise nicht mehr, denn ich habe diese coole Handyhülle mit Band* bekommen. Ich könnte mein Handy immer bequem bei mir tragen und wenn ich es mal irgendwo hinlege und es beispielsweise unter das Kissen rutscht, guckt das Band hervor und ich kann mein Handy schnell finden.

Von vielen habe ich schon gehört, dass wenn sie raus gehen, sie Handy, Portemonnaie und Schlüssel mitnehmen. Mir geht es genauso und mich hat es immer genervt dafür dann immer eine extra Tasche mitzunehmen. Seit zwei Monaten habe ich diese Portemonnaie-Tasche* und liebe sie. Das ist mein Portemonnaie mit Geld- und Kartenfächern und gleichzeitig ist es eine kleine Handtasche in der auch meine Schlüssel und 1-2 Handys (privat+Arbeit) Platz finden.
Zum Weiterdenken:
- Welche Aufgabe ist wichtig, aber du hast keine Lust drauf? Wie könntest du sie beispielsweise vereinfachen?
- Wie strukturierst du deine ToDos und sind die Tagesaufgaben richtig eingeteilt, so dass du sie auch schaffst und dadurch Erfolgserlebnisse hast?
How to handle a woman like me:
Dieser Teil richtet sich an Menschen mit Menstruationshintergrund und alle die diese Frauen verstehen wollen. Wie der Alltag aussieht und gemeistert wird kann bei Frauen von Woche zu Woche anders aussehen, da sie jeden Monat mehrere Phasen durchleben. Mal geht alles easy und die Energie ist im Überfluss vorhanden und frau hat Mut auch schwierige neue Dinge anzugehen, mal sind Routinearbeiten die besten Begleiter, mal will frau nur Zuhause sein und sich um sich und das Zuhause kümmern. Das ist alles normaler Alltag. Maisie Hill hat das Buch SUPERPOWER Periode – Wie Sie Ihren Zyklus richtig verstehen und seinen Rhytmus für sich nutzen* geschrieben, das ich sehr empfehlen kann. Sie nutzt das Jahreszeitenmodell, um die verschiedenen Phasen zu erklären. Ich lese dieses Buch mit einer Freundin und seit dem wir dieses Buch lesen verstehen wir uns selbst besser und ich kann mein Befinden meinem Freund besser erklären und er kann mich besser verstehen.
Hier kannst du noch mehr von Dorina lesen.

SEILTÄNZERIN LAURA
Eine Seiltänzerin muss Balance halten. Für mich stellt sich erst mal die Frage, wie wird Balance definiert? Aus welchen Aspekten heraus definiere ich die Balance (Gesundheit, seelisch, Work-Life-Balance, Familiär betrachtet usw.) Damit es für jeden interessant ist, versuche ich, das etwas ganzheitlicher zu betrachten. Wobei da natürlich auch immer eine subjektive, individuelle Lebenssichtweise eine große Rolle spielen wird.
Um Balance zu halten, müssen vor allem Gesundheit, soziales Umfeld, ein wachsender, sowie kritikfähiger Charakter und auch in sich zufriedenes Selbstbild (großteils seelisch und geistlich gemeint) zusammen spielen.
- Gesundheit: Die physische gesundheitliche Balance wird primär aus den bekannten drei Säulen gebildet 1. Ernährung; 2. Bewegung; 3. Erholung. Diese Balance wirkt sich aber auch auf die psychische Gesundheit aus, die natürlich nicht zu vernachlässigen ist und auch Auswirkungen auf viele Lebensbereiche hat.
- Das soziale Umfeld, sollte aus mindestens einer engen vertrauten Beziehung bestehen, die einen ehrlichen Austausch und ein „sich kritisches einander spiegeln“ ermöglicht, um sich selber zu hinterfragen und somit Charakter-Wachstum zu fördern. Ich glaube, dass der Wachstum unseres Charakters in dem aktuellen Zeitgeist eine viel zu kleine, fast gar nicht mehr existente Rolle spielt. Das sorgt schlussendlich dafür, dass eine große Unzufriedenheit und Dis-Balance im Inneren Vieler herrscht.
Ein Spruch, der uns in den letzten Jahren immer mehr begegnet ist der:“ Bleib so wie du bist!“
Wenn wir aber so bleiben, wie wir sind und nicht bereit sind, uns mit unserem Denken und Verhalten zu verändern, werden wir unzufrieden. In jedem Menschen ist ein gewisser Wunsch nach Wachstum vorhanden.
Ich frage mich, ob ich eigentlich eine Balance brauche. Mein Mann und ich sind den ganzen Tag damit beschäftigt, uns um unsere drei kleinen Kinder zu kümmern. Den Haushalt muss ich leider oft vernachlässigen. Auf meine Ernährung achte ich weiterhin, meine Bewegung beschränkt sich auf die Gänge vom Bett zum Sofa und zum Wickeltisch. Ab und zu schaffe ich es auch spazieren zu gehen. Im Moment sehne ich mich sehr nach Erholung. Die paar Stunden Schlaf in der Nacht müssen aber erstmal reichen. Für mich ist es aber schon ein Stück Erholung, dass mein Mann in Elternzeit ist und wir uns die täglichen Aufgaben teilen. Dadurch können wir viel Zeit miteinander verbringen.
Generell sind Ventile im Alltag Zeit für mich allein zu haben, zu lesen, Kaffee zu trinken, Gespräche mit Freunden zu haben, einen Film zu schauen, baden, mich mal entspannt fertig machen zu können, Blog schreiben auch wenn das manchmal stressig ist, Gemeinde und Glauben, Zeit mit meinem Mann und den Kindern (schwimmen, Ausflüge, Spaziergänge) zu verbringen. Seit der Geburt unserer Zwillinge Ende August, fällt vieles davon weg und es ist „außer“ Balance. Aber irgendwann wird sich das alles wieder einpendeln und die Mädels werden größer und selbstständiger. Bis dahin möchte ich sie dabei bestmöglich begleiten und unterstützen und solange muss eben noch ein wenig verzichtet werden.
Mein Alltags-Lifehack
Mein Alltag erleichtert sich mit diesem Lifehack enorm! Abgeschaut habe ich es mir von meiner lieben Schwiegermama. Es ist einfach, sehr praktisch und wirklich jeder von euch kann es umsetzen.
→ Man nehme ein Tablett.
→ Packe alle Frühstückssachen drauf (Butter, Wurst, Käse, Marmelade, Frischkäse eben das, was du gerne zum Frühstück oder Abendbrot isst)
→ Lege es so (inklusive Tablett!!!) in den Kühlschrank.
So hast du alles parat und musst nicht 20 mal vom Kühlschrank zum Tisch laufen. Der Tisch ist schnell gedeckt und auch schnell wieder abgeräumt. Alles ist mit einer Hand machbar. Für mich ist dieses Frühstückstablett unverzichtbar geworden.
(P.S: Nutella und Honig oder sowas bitte nicht in den Kühlschrank, das lässt sich am Morgen dann nicht mehr so easy schmieren 😉 )


Zum Weiterdenken:
Braucht es im Leben immer eine Balance oder sind Zeiten, die keine Balance haben auch gut? Formt eine Zeit, in der die Balance nicht machbar ist, meinen Charakter und lässt ihn wachsen? Ist genau so eine Zeit gut, um vertrauen zu lernen und um sich zu finden?
How to handle a woman like me:
Wenn man gerade Kinder bekommen hat, dann dreht sich erstmal viel um die Babys. Der Alltag wandelt sich sehr. Ich muss immer wieder multitasking fähig sein. In Gesprächen kann ich dann nicht immer 100% aufmerksam sein. Ich brauche die Unterstützung von Freunden und der Familie und bin dafür aktuell so so dankbar!
Wenn du eine frischgebackene Mama kennst, dann frag sie doch mal wie du sie unterstützen oder ihr helfen kannst, wieder etwas mehr Balance in ihr Leben zu bringen. Ein warmes Mittagessen oder mal die Wohnung durchsaugen, die Wäsche bügeln oder auf die Kinder aufpassen- Das sind Geschenke, die sehr viel wert sind 🙂
Hier kannst du noch mehr von Laura lesen.

SEILTÄNZERIN MELISSA
Es gibt Menschen, die in Gesellschaft anderer auftanken – zu denen gehöre ich leider nicht.
Ich treffe mich gerne mit anderen und verbringe Zeit mit ihnen. Trotzdem bereitet es mir auch eine gewisse Form von Stress und erschöpft mich. Verstärkt wird dies dann, wenn es viele Leute gleichzeitig sind und ich sie eventuell noch nicht so gut kenne. Das nehme ich meistens gar nicht bewusst wahr, aber hinterher merke ich, wie anstrengend es für mich war und dass ich zum Ausgleich etwas Zeit für mich allein brauche. Es hat eine Weile gedauert, bis ich das begriffen habe und für mich annehmen konnte. Inzwischen ist dieser Stress auch weniger geworden, vielleicht weil ich mit dem Alter auch selbstbewusster geworden bin. Bei einem Treffen mit einer oder zwei Freundinnen kann ich mich mittlerweile auch entspannen und dadurch auftanken. Aber das bewusste Zeit nehmen für mich hilft mir ungemein, um mein Stresslevel wieder in Balance zu bringen.
Ich bin sehr froh, dass ich das über mich weiß und es auch ausdrücken kann. Und dass es Liebling ganz ähnlich geht, so dass es für uns beide total in Ordnung, ja sogar notwendig ist, auch mal getrennt, jeder für sich alleine etwas zu machen. Jeder sitzt an seinem Schreibtisch und macht sein eigenes Ding und es ist einfach nur schön zu wissen, dass der andere da ist oder sich nebenan aufhält, aber man nicht die ganze Zeit alles gemeinsam machen muss. So können wir die Zeiten, die wir gemeinsam gestalten umso mehr und ganz ausgeglichen genießen.
In diesen Auszeiten bin ich sehr gerne kreativ tätig und bastle zum Beispiel an meinen Fotoalben weiter (siehe auch „Künstlerinnen“). Es entspannt mich, mich darauf zu fokussieren etwas Neues zu gestalten und zu erschaffen. Was mir auch hilft herunterzufahren, ist ein Buch zu lesen, vorzugsweise historische oder Fantasyromane. Oder auch eine Serie zu schauen. Diese Beschäftigungen sind also wertvoll für mich und keine Zeitverschwendung, da sie mir einen Ausgleich in meinem hektischen Alltag verschaffen. Obwohl ich natürlich schon aufpassen muss, dass sie nicht zu einer Zeitverschwendung werden. Der Grad ist da oft ganz schmal.
Auf jeden Fall versuche ich, diese Pausen bewusst in meinem Alltag unterzubringen, in denen ich ohne ein schlechtes Gewissen entspannen und auftanken kann. Denn sie sind wichtig für mich.
MEINE ALLTAGS-LIFEHACKS
Was meine Notizen angeht bin ich ziemlich altmodisch. Ich mag meine To Dos handschriftlich verfasst – dann kann ich sie auf so schön zufriedenstellende Weise durchstreichen oder abhaken, wenn sie erledigt sind. Dafür nutze ich meinen Desk Planner* oder diverse Notizzettel und Listen. Wenn du auch ein visueller Typ bist, kann ich dir diese Arbeitsweise ans Herz legen.
Auch meinen Kalender muss ich in der Hand halten, umblättern und bekritzeln können. Von meinem neuen Taschenkalender für das Jahr 2021* bin ich schon jetzt ganz begeistert.
Zum Weiterdenken:
Wie viel Auszeit brauchst du? Was tut dir gut und kann dir einen Ausgleich in deinem Alltag verschaffen? Wo ist ‚self-care‘ notwendig, damit du deine Alltagsaufgaben besser bewältigen und ganz für deine Lieben da sein kannst?
How to handle a woman like me:
Mir hat es geholfen, dass Liebling und ich vor unserer Hochzeit darüber gesprochen haben, ob wir Zeiten für uns selbst brauchen und dass wir auch unsere Ängste diesbezüglich voreinander äußern konnten. Wir zwei sind uns da zum Glück recht ähnlich. Aber auch wenn man da ganz unterschiedlich tickt hilft es, darüber zu reden – um Verständnis füreinander zu entwickeln und damit jeder den Freiraum bekommt, den er braucht.
Hier kannst du noch mehr von Melissa lesen.

SEILTÄNZERIN ANNA
Als ich angefangen habe diesen Artikel zu schreiben, habe ich mir im Vorfeld die Basics von Work-Life-Balance angeschaut. In dem Bereich meiner Berufsgruppe und der Gesundheitsberufe ist es wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen und das auch einzutrainieren. Beim Schreiben fiel als erstes auf, dass ich in den letzten Jahren viel in diesen Bereichen lernen durfte und in anderen Artikeln bereits punktuell erwähnt habe. Ich bin dankbar, dass ich immer noch weiter lernen darf und auch in diesem Jahr hat mich Gott in eine kleine Schule geschickt.
Was gibt mir Balance in meinem Leben?
- Grenzen setzen und anerkennen – dazu gehörte auch das bewusste Lernen “Nein” zu sagen
- Den Arbeitstag loslassen, wenn ich aus der Tür auf der Arbeit gehe
- Ich muss nicht mehr darüber nachdenken, was heute alles war und wie viel Stress ich hatte
- Ja, ich kann Fehler machen, auch hier durfte ich viel lernen, weil ich schon ein wenig perfektionistisch bin
- Kraftquellen und Ruhepole kennen und nutzen – dazu gehört auch Gebet, denn ich habe schon so oft erfahren, dass Gott mir neue Kraft schenkte, wenn ich ihn darum bat
- Offen sein für Weiterentwicklung und Veränderungen, bei sich selbst und im Beruf – das Leben ist in Bewegung und bleibt nicht stehen
- Setze dir Highlights – 1x in der Woche und 1x im Monat
- Stresslimit kennen und erkennen – Termine planen, weniger ist mehr
- Die Zeichen der Körpers wahrnehmen und danach handeln – zum Beispiel, wenn du kaputt bist, mach bitte eine Pause oder auch wenn du merkst du wirst krank, trink einen Tee
- Ich kann mich auf Gott verlassen, egal was passiert, aber auch auf meine Familie und Freunde
- Ich weiss, mit wem ich offen über meine Kämpfe und Schwierigkeiten sprechen kann und wo ich ein offenes Ohr finde
- Sonntag bzw. ein anderer Tag ist eine Ruhetag zum Krafttanken
Als Single ist es wichtig zu wissen, wo man seine klaren Grenzen hat, auf den Körper acht zu geben oder sich einfach gut kennen. Ja, es ist in jedem Beziehungsstatus wichtig, aber normalerweise würde es dir in einer Beziehunng dein Partner spiegeln, wenn du zum Beispiel an dein Stresslimit kommst. Da ist es gut, wenn du dich selber gut kennst oder eine gute Freundin hast, die dir ganz ehrlich spiegeln darf, wenn sie merkt, dass du an deine Grenzen kommst.
Zum Weiterdenken:
- Was gibt dir Balance? Was sind deine Ventile im Alltag?
- Wie gut kennst du dich und kannst dich selbst einschätzen?
- Gibt es Freunde in deinem Leben, mit denen du ehrliche Gespräche führen kannst und sie dir sagen dürfen, wenn sie merken, dass du an deine Grenzen kommst?
MEINE ALLTAGS-LIFEHACKS
- Termine planen mit einem Kalender, nicht nur mit dem Smartphone – hier 2 Beispiele
- regelmäßige Sporteinheiten und ich merke immer wieder, wie gut mir das tut, auch als Prohylaxe für die Arbeit
- Spaziergänge
- Kaffee trinken und Gespräche mit Freunden führen
- Gebet – meine Kraftquelle ist in Gott
- Ich mache mir gerne Notizen und schreibe viel in dieses Buch: Grace & Hope Pray first – Then make Plans*
- Beziehungen bauen und halten – zu Gott, aber auch zu Freunden und dem Umfeld
- Lesen oder Hörbücher hören und schreiben
- Auf meinen Körper achten , auch mal eine Schlafpause machen
- Highlights, wie Tagesausflüge
Gerade fällt mit auf, dass meine Ventile im Alltag und Hobbies sehr eng miteinander verbunden sind. Ich stelle fest, dass teilweise Hobbies bewusst auch als Ventile im Alltag von mir genutzt werden oder anders herum.
Hier kannst du noch mehr von Anna lesen.
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